1. April 1928: Die Eingemeindung Igstadts

Igstadt erlebte viele Umbrüche und Einschnitte. Der letzte Neuanfang war vor genau 90 Jahren: Igstadt wird nach Wiesbaden eingemeindet. Das idyllisch im Hügelland des südlichen Taunus oberhalb des Wickerbaches gelegene Dörfchen Igstadt hat in seiner Geschichte so manche Einschnitte, Umbrüche und Neuanfänge erlebt. Der letzte große Einschnitt war die Eingemeindung des Ortes in die Stadt Wiesbaden am 1. April 1928, also vor genau 90 Jahren. Die Zuordnung zu Wiesbaden, der Großstadt auch damals schon, war alles andere als selbstverständlich. Igstadt musste darum fast schon dramatisch in den letzten Stunden sogar in Berlin kämpfen, sonst wäre das Dorf in den Main-Taunus-Kreis geschoben worden. Die ausführliche Information von Dr. Wolf-Rüdiger Schmidt lesen Sie bitte in der nachstehenden PDF-Datei.

Zum 1. April 1928 wurde Igstadt nach Wiesbaden eingemeindet. Die Igstadter Bürger und Bürgerinnen wünschten diese Eingemeindung und haben sich hierfür sehr engagiert.

1928_Eingemeindung Igstadt_Web.pdf
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Das Wiesbadener Tagblatt berichtete am 22. März 1928 sehr ausführlich über die Eingemeindung Igstadts.

 

 

Quelle:

hlbrm.digitale-sammlungen.hebis.de

/zeitungen-hlbrm/periodical/

pageview/3264375

 

 

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